So. Nun bin ich hier und schreibe den ersten Beitrag in meinem Blog. “Mein” Blog. Ziemlich fremd für mich. Ich bin schon längst stehen geblieben, was Computerzauberei angeht.
Mein Mann hat mich animiert, es zu machen. Wie oft erzähle ich ihn von Ideen, Erleuchtungen und Reflexionen, die in meinem Gehirn vorbeisausen. Immer beim Kaffe trinken. Romantische Vorstellungen über Lebensweisen, über Politik, über die Menschheit, über das Leben selbst. “Du solltest Dein eigenes Blog haben”, “wer soll das bitte lesen?”
Tja, ist es wichtig? Das wäre ja, so zu sagen, die erste Reflexion in meinem Blog. Und ich bin life dabei. Ich tue es einfach für mich. Weil es sich so befreiend anfühlt. Ohne Erwartungen. Einfach los legen. Genau das, habe ich immer so gerne getan. Nur bisher mit Schreibblock und Kugelschreiber. Ich muss es immer wieder tun, sonst wäre ich schon längst explodiert. So viel Stoff!
Wenn Du ab jetzt mein Blog liest, ob regelmäßig oder nicht, sollst Du wissen, dass es sich um unfiltrierte Worte handelt. Mit Fehler in der Grammatik. Und Du sollst auch wissen, dass ich mich geehrt fühle. Natürlich mit der Hoffnung, dass es Dir gefällt, dass es Dich vielleicht zum Reflektieren, zum Grübeln bewegt. Oder auch nicht. Es gibt kein “wie oft”, kein “warum”.
Es wird so sein, wie es sein wird. Eben MEIN BLOG. Und Du bist jederzeit herzlich Willkommen.